Eclipse PDE Headless Build: hinten anstellen!

Wenn man sich mit dem Eclipse PDE Headless Build einen produktbasierten Build-Prozess zusammengeklebt hat, der scheinbar ganz gut funktioniert, erlebt man manchmal noch eine unschöne Überraschung: Unable to acquire application service. Ensure that the org.eclipse.core.runtime bundle is resolved and started (see config.ini) Diese Meldung steht im Fehlerprotokoll, auf das beim Start der Anwendung mit einem schmucklosen Diealogfenster hingewiesen wird. Das Problem löst man, indem man in der Produktdefinition (.product-Datei) auf der Registerkarte Configuration das Plug-In org.eclipse.core.runtime einträgt, Auto-Start aktiviert und den Start-Level auf 2 stellt. Der OSGi-Standard-Start-Level ist nämlich 4 - so ist sichergestellt, dass dieses zentrale Paket vor den anderen geladen wird. Ach so, wenn man die config.ini manuell erstellt, muss man das natürlich von Hand anpassen… ...

24. April 2011 · Volker Wegert

Eclipse PDE Headless Build: Vorsicht vor OpenJDK / Debian

Wenn man auf einem Linux-Server eine Umgebung zur Ausführung des Eclipse PDE Headless Build konfiguriert und sich dabei zufällig oder sogar absichtlich eines Debian-Servers bedient und wiederum zufällig oder absichtlich das OpenJDK installiert, wird man spätestens bei der Aktivierung der p2-Integration die folgende Meldung des p2-Directors sehen: One or more certificates rejected. Cannot proceed with installation. Diese Meldung ist leider sehr wenig aussagekräftig, denn sie verrät nicht, welche Zertifikate abgewiesen wurden. Noch verwirrender ist, dass sie selbst dann erscheint, wenn man eigentlich gar keine Codesignierung aktiviert hat. Des Rätsels Lösung findet sich auf den OpenJDK-Seiten: ...

24. April 2011 · Volker Wegert

Xtext-Artikel veröffentlicht

Im Linux-Magazin 02/2011, das ab heute im Handel erhältlich ist, findet sich auf Seite 112 ein Artikel aus meiner Feder^WTastatur. In diesem Artikel beschreibe ich, wie man Xtext und die ex-oAW-Technologien Xtend, Xpand und Check verwenden kann, um sich eine eigene Konfigurationssprache zu erstellen und daraus Konfigurationsdateien zu generieren. Der Artikel zeigt das am Beispiel einer Firewall-Konfiguration auf iptables-Basis, aber ich habe diese Technologie auch schon eingesetzt, um procmail- und Sieve-Skripte zur Mailfilterung oder einen Satz von über 350 Steuerdateien zur Konfiguration einer verteilten Anwendung zu erstellen. ...

5. Januar 2011 · Volker Wegert

Folien zum Graphiti-Vortrag

In der beiliegenden Datei befinden sich die Folien zu meinem Vortrag project.replaceAll(“GMF”, “Graphiti”); vom 07.12.2010. Auf dem Eclipse Demo Camp habe ich über den Austausch des Graphical Modeling Framework durch das neue Projekt Graphiti berichtet. Beispielcode gibt’s keinen - der Grund dafür ist aus der Präsentation zu erkennen (man muss de facto alles neu schreiben). Einsteigern kann ich aber die Tutorials sehr empfehlen. Leider sind die Folien unkommentiert, ich weiß also nicht, wieviel die ohne den Vortrag dazu wirklich bringen… ...

7. Dezember 2010 · Volker Wegert

RCP-Einsteiger-Workshop

Die Eclipse Rich Client Platform (RCP) ist eine stabile und bewährte Grundlage zur Entwicklung client-seitiger Anwendungen. Der Mächtigkeit dieser Plattform steht allerdings eine Komplexität gegenüber, die viele Einsteiger abschreckt. Dieser Workshop führt praxisorientiert durch die ersten Schritte der Erstellung einer RCP-Anwendung und vermittelt die wichtigsten Grundbegriffe zur weiteren Einarbeitung. Auf dieser Seite finden Sie jeweils die aktuelle Version des Begleittextes. Der Text ist auch zum Selbststudium geeignet; weitere Hinweise finden Sie in der Einleitung. ...

14. September 2008 · Volker Wegert