Systemlandschaft zur Add-On-Entwicklung

Diesen Artikel habe ich ursprünglich im SAP Community Network veröffentlicht. Dies ist der zweite Teil meiner Antwort auf Christian Drumms Frage What System Landscapes Setup to use for Add On Development? – und wahrscheinlich eher eine Antwort auf die ursprüngliche Frage als der erste Teil. Im Moment entscheiden sich viele Autoren dafür, in ihren Blogs eher obskure Hinweise auf TFA zu platzieren, aber da es in diesem Beitrag um eher grundlegende Aspekte geht, möchte ich einen anderen Rahmen wählen. ...

10. Januar 2016 · Volker Wegert

Auslieferung von ABAP-Produkten

Diesen Artikel habe ich ursprünglich im SAP Community Network veröffentlicht; diese Fassung ist um einen weiteren Absatz ergänzt. Einleitung In den letzten Jahren ist die ABAP-Entwicklung viel einfacher geworden. Die Perspektive des einzelnen Entwicklers hat sich durch fortschrittliche Tools (ADT!), bessere Online-Dokumentation und Community-Unterstützung erheblich verbessert. Als ich um 2001 mit der ABAP-Entwicklung begann, brauchte man noch eine dedizierte Maschine mit unrealistischer Hardwareausstattung, nur um das Entwicklungssystem unserer Landschaft mit einer anständigen Geschwindigkeit laufen zu lassen. Heute ist das mit einer virtuellen Maschine leicht zu bewerkstelligen, sogar auf billiger Standardhardware (was natürlich nicht für ein Produktionssystem empfohlen wird, aber hey – was glauben Sie, auf was der durchschnittliche Hudson-CI-Server in einem kleinen Entwicklungsbüro läuft?). Mit vorgefertigten Demo-Systemen ist eine vollständige ABAP-Entwicklungsumgebung für die meisten Menschen erreichbar – ich habe ich ein System innerhalb weniger Stunden installiert (einschließlich des Herunterladens von 15 GB Installationsdateien, der Einrichtung des VirtualBox-Servers und des zugrunde liegenden Betriebssystems, während ich nebenbei noch andere Dinge erledigt habe). Wenn Sie das System nicht auf Ihrer eigenen Hardware ausführen möchten, können Sie ein CAL-Konto erwerben und die Systeme auch in der Cloud ausführen. ...

29. Oktober 2015 · Volker Wegert

Eclipse PDE Headless Build: hinten anstellen!

Wenn man sich mit dem Eclipse PDE Headless Build einen produktbasierten Build-Prozess zusammengeklebt hat, der scheinbar ganz gut funktioniert, erlebt man manchmal noch eine unschöne Überraschung: Unable to acquire application service. Ensure that the org.eclipse.core.runtime bundle is resolved and started (see config.ini) Diese Meldung steht im Fehlerprotokoll, auf das beim Start der Anwendung mit einem schmucklosen Diealogfenster hingewiesen wird. Das Problem löst man, indem man in der Produktdefinition (.product-Datei) auf der Registerkarte Configuration das Plug-In org.eclipse.core.runtime einträgt, Auto-Start aktiviert und den Start-Level auf 2 stellt. Der OSGi-Standard-Start-Level ist nämlich 4 - so ist sichergestellt, dass dieses zentrale Paket vor den anderen geladen wird. Ach so, wenn man die config.ini manuell erstellt, muss man das natürlich von Hand anpassen… ...

24. April 2011 · Volker Wegert